Vor sechs Wochen hatten wir ja schon berichtet, dass es neue Reisefahrzeuge geben wird. Nun sind sie endlich beide da und stehen vereint im Weinkeller unserer Base in Bulgarien. Bis es so weit war, haben wir wenig geschlafen und sind ein paar Tausende Kilometer mit diversen Fahrzeugen durch Europa gedüst…
Nachdem wir uns von meinem Patenkind Lici und ihrem Vater Dieter verabschiedet hatten, kamen noch zwei holländische Instagram-Bekannte zu Besuche. Aukje und Jeroen sind seit drei Jahren unterwegs und waren wie wir von der Stimmung im ehemaligen Heimatland negativ überrascht. Auch sie möchten eine Base für Reisepausen schaffen. In einem EU-Land, in dem das menschliche Miteinander noch reibungslos und ohne Aggressionen verläuft, wo die Lebensqualität hoch und das Wetter gut ist. Bulgarien. Wir teilten also viele Gemeinsamkeiten und verbrachten einen viel zu kurzen gemeinsamen Abend und wachten morgens in unseren Reisefahrzeugen zu Sonnenaufgang und Bergpanorama in der Natur auf.
Wir fuhren von dort fast direkt zum Flughafen und flogen nach Nürnberg, um die nächste Nacht in unserem VW Bus Kittymobil bei Bamberg zu verbringen. Auf einem offiziellen Wohnmobil-Stellplatz, auf dem morgens um 7:30 Rasen gemäht wurde. Ordnung muss schließlich sein im Teutonenland und Camper sind sowieso nicht willkommen. Offensichtlich auch nicht auf legalen Stellplätzen. Vorteil: wir konnten den Wecker vor der Zeit wieder ausstellen und verzogen uns zum Bäcker für ein Frühstück. Dass wir am Vorabend erst spät im Bett waren, ist ein kleines Detail, was sich durch die gesamte Woche zu ziehen schien.
Pünktlich trafen wir bei der Oldtimerbude Bamberg ein, wo schon alles für uns und Kittymobil vorbereitet war. Wir lassen dort den Unterboden von Kittymobil aufwändig aufarbeiten: Eisstrahlen, Schlammstrahlen, wo nötig Sandstrahlen, evtl. Schweißen und dann in drei Schichten konservieren. Am Ende soll Kittymobil einen hoch belastbaren, Offroad tauglichen und schlagfesten Unterbodenschutz haben. Und wir ein Wertgutachten für die Versicherung, denn der VW T4 ist in Deutschland ein beliebtes Objekt unter Autodieben.
Der Haken an der Unterboden-Konservierung: der Wassertank muss dazu weg und der ist von innen am Unterboden befestigt. Um den Tank abbauen zu können, muss die Bodenplatte heraus und um die heraus heben zu können, muss der gesamte Ausbau raus. Kittymobil war ja eigentlich nur als Übergangslösung geplant und so ist der gesamte Ausbau mit nur 4 Schrauben mit dem Fahrzeug verbunden, um schnell wieder als Transporter genutzt werden zu können. Nur dass mittlerweile ein Haufen zusätzlicher Kram eingebaut ist, der nie geplant war: Standheizung, zwei AGM Batterien, Ladebooster, Solar-Laderegler etc. Ein Kabelgewirr, um dessen Ausbau sich Jan gekümmert hat. Trotzdem: nach zwei Stunden war Kittymobil leer, der gesamte Ausbau samt Inhalt gut verstaut und wir schlenderten durch die UNESCO Weltkulturerbe Altstadt von Bamberg. Wunderschön!
Zum Abendessen saßen wir müde bei Brieffreundin Sandra in Nürnberg auf der Terrasse. Bei ihr hatte Kittymobil auch die letzten drei Wochen geparkt und sie hatte jeden Tag ein Auge darauf, ob nicht ein Unbekannter Gefallen an Kittymobil bekommen hat… DANKE! Da es in Nürnberg einen Globetrotter Laden gibt, dachten wir, dass wir dort schnell vorbeischauen, weil wir auf der Suche nach einem neuen Zelt sind. Nun ja, der Verkäufer hat uns fast ein Zelt verkauft. Die Details und „inneren Werte“ sprachen (und sprechen bis heute) sehr für das Seatosummit Zelt, aber da wir es im Laden wegen Platzmangel nicht aufgebaut sehen konnten, beschlossen wir, bei Globetrotter in Köln vorbeizufahren, da Köln sowieso auf dem Weg von Nürnberg nach Krefeld liegt. Doch es kam anders.
Für die 460 Kilometer brauchten wir den ganzen Tag. Westlich von Nürnberg geht es zunächst erstmal eine Stunde lang durch Baustellen und dann passierte nur wenige hundert Meter vor uns ein Unfall mit einem Wohnwagen, sodass die Autobahn gesperrt wurde und wir keine Möglichkeit hatten, diese für die nächsten 1,5 Stunden zu verlassen. Das Verstörende dabei: es dauerte 45 Minuten, bis drei Rettungswagen angerollt kamen… Der Unfall machte alle Pläne des Tages zunichte und wir verbrachten sowieso die meiste Zeit am Telefon, denn unser fast minutiös ausgetüftelte Terminplan zerfiel gerade: der Händler, bei dem wir das neue Motorrad in Holland am nächsten Tag abholen wollten, konnte das Lieferdatum nicht bestätigen, der Spediteur, der für den übernächsten Tag bestellt war, um das Motorrad in Krefeld abzuholen wollte einen Tag früher einladen kommen und uns rauchten die Köpfe und rannte die Zeit davon.
Für das neue Motorrad habe ich meine Yamaha WR250F in Zahlung gegeben. Da die schonmal versucht wurde, aus der Garage in Krefeld zu klauen, musste sie bis zum letzten Moment angemeldet in der Garage warten, um bis zum Schluss versichert zu sein. In Deutschland, zumindest in Krefeld – und das ist für uns das einzig ausschlaggebende Amt, bekommt man aber nicht kurzfristig einen Termin zur Zulassungsstelle. Auch ein Anruf half nicht weiter: außer einer Terminvereinbarung Wochen im Voraus für einen in der Zukunft liegenden und völlig unbekannten Verkaufstermin eines Fahrzeuges bliebe kein anderer Weg. Krankes System! Früher konnte man dann zum Amt, wenn man das Fahrzeug zum Verkauf abmelden wollte/musste und nicht dann, wenn das Terminvergabesystem meint, dass man das Fahrzeug verkaufen sollte. Bürgern bleibt nur der Zulassungsdienst und dort hin haben wir es dank Staus und Baustellen doch noch 10 Minuten vor Schließung des Büros geschafft, um die Fahrzeugpapiere abzugeben. Puh! In Köln waren wir natürlich nicht, da haben wir uns im Stau drumherum geschoben.
Weiter mit unserem mini-Mietwagen „Herrn Aygo“ (der nicht unser Freund wurde) nach Duisburg, wo wir bei einer Freundin (Falls Ihr mal eine motorradreisende Anwältin braucht: Eva!) übernachteten und von ihr eigentlich für den nächsten Tag ihren VW Bus leihen wollten, um damit nach Holland zu fahren und das Motorrad zu holen. Das verschob sich nun alles um einen Tag, was uns zwar viel Telefonieren und Umorganisation abverlangte, letztendlich aber auch etwas Zeit schenkte, da nun alles an einem einzigen Tag stattfinden sollte. Die gewonnene Zeit nutzten wir für die Suche nach einem Zelt. Im ersten Laden in Duisburg erklärte man uns die Situation: weil während der Pandemie alle Leute Fahrräder gekauft haben und deren Rahmen aus einer speziellen Aluminium-Legierung bestehen, die auch im Zeltgestänge zum Einsatz kommt, gibt es derzeit keine Zelte außer alte Lagerbestände, denn es gibt derzeit nicht genug Aluminium. Unsere Suche konnte nur scheitern.
Wir fuhren trotzdem nach Köln, denn das Zelt, welches uns der Verkäufer in Nürnberg schmackhaft gemacht hatte, war dort vorrätig. Als wir es im Laden aufgebaut hatten, waren wir froh, es nicht blind gekauft zu haben. Es war, trotz des geringen Gewichts von knapp 2kg extrem hoch. Wozu ein Hochhaus mitschleifen, welches man nicht mal unter schattenspendenden Bäumen aufbauen kann? Nee! Andere Zelte gäbe es nicht mit unseren Vorgaben (freistehend, zwei Apsiden, bis 2kg), sagte der Verkäufer und trollte sich. Und tschüss! Wenig später erfuhren wir von Freunden in Krefeld, dass es sehr wohl bei Globetrotter weitere Zelte nach diesen Vorgaben gibt und lagen im Krefelder Garten in einem solchen Probe. So viel zu den Freuden des Einkaufs beim Händler vor Ort. Ab jetzt bestellen wir auch nur noch online und tragen zum Sterben der Innenstädte bei, in die wir sowieso nur mit dem Mietwagen und nicht mit Kittymobil hinein dürfen wegen fehlender Umweltplakette.
Wir luden noch meine Yamaha WR250F in Evas blauen VW Bus, fuhren zurück nach Duisburg und saßen noch ein Weilchen schwätzend auf dem Balkon, bis wir, natürlich wieder später als geplant, ins Bett fielen. Wir fuhren früh los, denn wir wollten um 9:30 beim Motorradhändler in Groningen sein, bei dem das neue Motorrad um 9 Uhr angeliefert werden sollte. Ausnahmsweise klappte das sogar staufrei und sie stand bei unserer Ankunft schon auf Rädern im Lagerraum. Keine Liebe auf den ersten und auch nicht auf den zweiten Blick. Eine Vernunftentscheidung. Als ich meine WR in den Laden schob, um sie für immer aus den Händen zu geben, flossen Tränen: nie hatte ich ein perfekteres Motorrad für mich. Die WR habe ich mir aus einem Neufahrzeug mit besten Komponenten nur für mich und meine Rallye-Zwecke perfekt aufgebaut. Doch als Reisemotorrad ist eine 250er Wettbewerbsenduro wirklich nicht geeignet und da die Süße daher die nächsten Jahre weiterhin in der Garage nutzlos auf mich warten würde, ist es nur vernünftig, sie gegen ein Reisemotorrad in Zahlung zu geben. Aber es tat sehr weh. Ich vermisse sie jetzt, eine Woche später, immer noch sehr.
Mit der neuen Honda CRF300L im blauen VW Bus düsten wir zurück nach Krefeld, denn dort wollte der Spediteur sie am Nachmittag für ihre Weiterreise nach Bulgarien abholen. Während wir auch Jans Reisemotorrad, seine KTM EXC500 für den Transport richteten und ein paar Kisten mit Motorradzubehör für Bulgarien herauskramten, meldete sich der Spediteur: das Verladen beim Kunden in Belgien dauere länger als geplant, es würde nach 22 Uhr werden. So hatten die beiden Motorräder etwas Zeit, sich zu beschnuppern. Und ich meine Neue in Augenschein zu nehmen.
Warum ich in Holland gekauft habe? Haben wir letztens schon erklärt, aber die Frage scheint Euch weiterhin zu beschäftigen: weil es sie in Deutschland nicht gibt. Man kann sie dort wegen irgendwelcher Mangelwirtschat zwar bestellen, bekommt sie dann aber nur mit Glück und dann erst im Frühjahr 2023 geliefert. Fragt uns nicht, warum. Für uns kommt das nicht in Frage und daher haben wir ganz einfach in Holland gekauft. Auch, wenn es ein wenig umständlich war, aber besser etwas umständlich als gar kein Motorrad. Der Preis ist übrigens überall in der EU gleich.
Warum ich sie gekauft habe, obwohl ich sie eigentlich nicht wirklich mag und bis heute meiner WR250F heiße Tränen hinterher heule? Weil es nichts Besseres auf dem Markt gibt. Wir gehören beide nicht zu den Reisenden, die auf ihren fast 300kg schweren Monster-Motorrädern auf Autobahnen schnell geradeaus fahren. Wir lieben kleine, auch unbefestigte Straßen und wissen die massiven Vorteile kleiner, leichter Reisemotorräder zu schätzen: wesentlich besseres Fahrverhalten auf kleineren, verwinkelten Wegen, Parkmöglichkeiten in kleinen Innenräumen, Bodenfreiheit für jegliche Fahrsituationen, geringes Gewicht, wodurch man das Motorrad (wie bei der Spedition auf die LKW Ladefläche) auch einfach ohne Kran irgendwo hoch oder herunter heben kann, geringe Breite, sodass man im Fahrradständer parken, durch Hausflure fahren oder auf Passagierfähren als Fahrrad einchecken kann, keine Probleme beim Rangieren, geringere Investitionskosten, geringere Kaution für ein Carnet de Passage, geringere Attraktivität bei Langfingern und so viel mehr! Mit einem kleinen Reisemotorrad kommt man überall hin, mit einem fetten Reisebomber einfach nicht. Weil aber der Durchschnittreisende dem Marketing aufgesessen ist und Monster-Motorräder zu Preisen teurer als ein Kleinwagen kauft, gibt es keine kleinen Reisemotorräder. Außer der Honda CRF300L/Rallye, die für den asiatischen Markt mit äußerst billigen Komponenten zusammengeschustert wurde und als kleiner Geheimtipp gilt.
Sie bietet mir eine ganz gute Basis, um daraus in Kleinstarbeit ein gutes Reisemotorrad aufzubauen. Wahrscheinlich werden am Ende nur noch Rahmen und Sitzbank im Originalzustand erhalten geblieben sein, wenn wir den nächsten Teil unserer Reise antreten. Einerseits lästig, an einem Neufahrzeug noch so viel investieren zu müssen, andererseits macht es mir ja auch Spaß, mir aus einem schwarzen Schaf ein gutes Reitpferd aufzubauen. Ja, natürlich kann man die kleine Honda auch als billigen Asien-Kracher auf Weltreise fahren. Da ich es aber gewohnt bin, mit besten Fahrwerkskomponenten und leichtem Material zu fahren (da war selbst meine mittlerweile 30 Jahre alte DR350 „Pet“ 15kg leichter bei gleicher Leistung!), habe ich mit dem Motorrad im Originalzustand nicht mal auf dem Weg zur Eisdiele das fette Grinsen im Gesicht, wegen dem ich Motorrad fahre.
Der LKW kam erst um Mitternacht und trotz der langen Wartezeit machte der LKW-Fahrer durch seine herzliche, bulgarische Art unsere Herzen gleich warm. Er hat ein Haus im Nachbarort, kennt unser Haus vom Vorbeifahren, hat Freunde in „unserem“ Dorf und war schon in Norwegen, Elche gucken. Unser riesiger Plüsch-Elch „Ole“ kam nämlich auch mit auf die Ladefläche und sorgte für noch mehr Lächeln. Wir fielen um 1:30 Uhr übermüdet ins Bett. Mission erfolgreich: die Motorräder kamen noch vor uns in Bulgarien an. Wir mussten erstmal wieder mit dem mini-Mietwagen zurück nach Nürnberg und von dort aus nach Sofia fliegen. Erschöpft fielen wir dort ins Hotelbett: über 2000 stressige Kilometer lagen hinter uns. Unzählige Staus (auf den 140km zwischen Krefeld und Köln bei Hin- und Rückfahrt gleich 4x Stau wegen Panne oder Unfall), Baustellen und andere Freuden des verstopften deutschen Verkehrs haben diese tausende Kilometer nervenzehrend gestaltet. Sind wir einfach nicht mehr gewohnt.
Wir blieben zwei Nächte in Sofia, denn wir wollten zur Reise-Impfberatung. In ganz Süddeutschland ist es uns in ellenlanger Telefoniererei nicht gelungen, in irgendeinem Tropeninstitut innerhalb der nächsten zwei Monate (!) einen Beratungstermin zu vereinbaren. In Sofia gibt es keine Termine. Man setzt sich ins Wartezimmer und wie beim Hausarzt kommt man der Reihe nach dran. Gekostet hat es auch nichts denn wir sind (für 14€/Monat) in der bulgarischen gesetzlichen Krankenversicherung. Es macht Spaß hier in Bulgarien, nicht nur weil das Essen lecker und das Wetter gut ist! Man bekommt medizinische Hilfe, wenn man sie braucht und nicht dann, wenn im kranken System ein Termin frei ist…
Und dann, nach zwei Jahren „Probefahrt“, kauften wir Hans. Unseren mittlerweile 31 Jahre alten, reiseerfahrenen Overlander-Passat hatten wir im Juli 2020 zwar bezahlt, aber wegen der Zulassung liefen Kaufvertrag und Papiere auf unseren Freund Niki aus Sofia. Mit der Vollmacht sind wir mit Hans in den letzten beiden Jahren durch neun Länder gereist und hatten nie ein Problem. Trotzdem war es nun, da wir einen Wohnsitz in Bulgarien haben, an der Zeit, Hans in unserem Namen zu führen, was uns in der Wahl der Versicherung etc. flexibler macht. Und schließlich hat Niki ja auch nichts von Hans, er hat genug andere Volkwagen und Motorräder 😊
Wir trafen uns beim Notar, denn auch wenn kein Geld fließt, müssen Eigentumsverhältnisse in Bulgarien notariell dokumentiert werden. Kurzer Schreckmoment: da unsere Muttersprache nicht Bulgarisch ist, meinte der Notar kurz, den Vertrag ohne Dolmetscher nicht abwickeln zu können. Da Jan als Käufer jedoch souverän beweisen konnte, dass er Bulgarisch lesen und schreiben kann, ging es dann doch. Niki war ob unserer „Großkotzigkeit“ kurz irritiert und raunte in einem unbeobachteten Moment zu Jan „bist Du sicher, dass Du das wirklich schreiben kannst?“ Jan konnte. Und unterschrieb den Kaufvertrag für seinen ersten halben Volkswagen, unseren Hans. Ihm gehören nach bulgarischem Recht 50% und mir die andere Hälfte. Jetzt müssen wir ihn noch auf uns ummelden!
Die Suche nach einem Zelt blieb auch in Sofia erfolglos, aber wir haben dabei coole Outdoor-Geschäfte entdeckt und tolle Produkte gekauft. Gefährlich, in solche Läden zu gehen, wenn man eine Kreditkarte einstecken hat! Wir werden bei unserer Motorradreise-Ausrüstung einiges verändern (das erklären wir Euch dann auf unserer Webseite) und brauchen daher noch ein paar Dinge, die wir in Sofia günstiger kaufen konnten, als im stationären Handel in Deutschland. Exakt gleiche Markenartikel, andere Preispolitik. Nach einem Abendessen mit Freunden und langem Besuch beim Fahrwerkspezialisten, um die neue Honda zu verbessern, trudelten wir in unserer Base ein. Erstmal schlafen!
Am nächsten Morgen traf der nette LKW-Fahrer aus dem Nachbardorf ein und lieferte unsere Motorräder (und den etwas verängstigt wirkenden Ole), die schon seit Montag auf uns warteten. Sofort nach Ankunft kam der linke Gabelholm raus und ging per Kurier auf den Weg nach Sofia. Dort ist ein Australier gestrandet, der einen linken Gabelholm braucht, um weiter zu reisen. Das bestellte Neuteil von Honda ist trotz Expressbestellung immer noch nicht da und damit er weiterreisen kann, hat er nun meinen linken Gabelholm und ich bekomme das Neuteil von Honda, wenn es denn geliefert wird. Da ich sowieso noch keine Papiere zur Zulassung habe und sowieso die Gabel für ein gutes Fahrwerk ausgebaut werden muss, kann ich dem australischen Motorradreisenden helfen.
Wir haben seit Donnerstag Besuch von zwei Motorradreisenden aus Hamburg (Mia und Max: Wege wagen) und genießen die Zeit unter Gleichgesinnten. Nächste Woche treffen die Papiere von der Honda hier ein und dann lassen wir Hans, die KTM und die Honda auf uns in Bulgarien zu. Doch erstmal muss das vom Australier bei Honda bestellte Teil ankommen und ich einen linken Gabelholm bekommen, während der Australier schon fröhlich mit meinem Gabelholm durch Europa reist…
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