Wir waren zuletzt ein wenig (zu) schnell unterwegs, um an einem Freitag in Kano zu sein. Das war anstrengend, aber es hat sich gelohnt: wir hatten eine märchenhafte Zeit in Kano, haben neue Freunde gefunden und müssen unbedingt nochmal hin. Wir waren zur falschen Jahreszeit da. Ade, wo in Lagos unsere Motorräder samt Gepäck parkten, hatte uns den Kontakt von „Dr. Pure“, einem Hip-Hop Musiker in Kano gegeben. Den hatte ich angeschrieben, um die Uhrzeit zu erfahren, zu der man am besten freitags vor dem Emirspalast steht, um die lokalen Chiefs in ihrem bunten „Freitagsstaat“ zu sehen. „Save“ wie sich „Dr. Pure“ von Freunden nennen lässt, schrieb zurück, er sei Ur-Urgroßenkel eines Emirs und er bringe uns IN den Palast, um den Emir höchstpersönlich zu treffen. Das war definitiv mehr als eine Uhrzeit!
Save holte uns am Hotel ab und wir fuhren zum Emirspalast. Dort wurden wir schon vom Sprecher des Emirs erwartet, der uns zur freitäglichen Versammlung bringen würde. Doch es kam alles anders. Um das zu verstehen, braucht man ein wenig Hintergrundwissen: nicht nur die Vereinigten Arabischen Emirate haben Emire, auch Nigeria! Der berühmteste Emir ist der von Kano, denn bevor er Emir wurde, war er Chef der nigerianischen Zentralbank und hat u.a. dafür gesorgt, dass Bargeld in Nigeria von digitalen Zahlungsmitteln fast ersetzt – und ein riesiger Skandal um veruntreute Gelder publik wurde. Seinen Posten als oberster Banker wurde er los und rückte nach dem Tod seines Onkels als Emir auf. Als Emir von Kano war er der Regierung genauso unbequem wie als oberster Banker, sodass es eine Art von realem „Game of Thrones“ gab, indem ein Cousin als Emir von der Regierung bestimmt wurde und es dann zwei Emire gleichzeitig gab. Der „echte“ Emir zog dagegen vor Gericht und gewann tatsächlich. Exakt an dem Abend, bevor wir zum Empfang im Palast waren. Und deswegen kam alles anders.
Zur Feier des Tages ritt der Emir auf seinem goldgeschmückten Pferd aus dem Palast heraus. Statt den freitäglichen Empfang der Würdenträger wie sonst im Palast abzuhalten, wollte er sich ein bisschen zeigen und feiern lassen und den Empfang in einem Nebengebäude außerhalb der Palastmauern abhalten, um dort diesen Erfolg mit seinen Würdenträgern und blaublütigen Familienmitgliedern zu feiern. Und weil wir mit einem solchen „Blaublüter“ aus Kano befreundet sind, waren wir mittendrin.
Der ganze Innenhof des Emirpalastes war gefüllt mit Menschen in bunten, märchenhaften Kleidern, Turbanen und Stickereien wie aus dem Bilderbuch. Wir lernten: Turban trägt jeder, ragen jedoch zwei „Ohren“ aus Stoff (sehen aus wie Hasenohren) aus dem Turban heraus, dann hat diese Person königliches Blut. Ein „Ohr“ auf dem Turban bedeutet, dass es sich um einen Würdenträger handelt, der kein blaues Blut hat.
Dann zogen Trommler in den Palast ein, die das Auftauchen des Emirs ankündigten. Der Tross des Emirs setzte sich in Bewegung. Als erstes tauchten zwei märchenhaft gekleidete „Kanonenträger“ auf. In uralten Gewehren zündeten sie in regelmäßigen Abständen Schwarzpulver, das ordentlich knallte. Kein Vergleich zu den Kanonenschüssen in Abomey im Königspalast, aber trotzdem nicht gerade schonend für die Ohren.
Ein „Schwertträger“ trug das Doppelschwert, das in Kano quasi statt Zepter als Insignie genutzt wird. Ihm folgte ein „Trompeter“, wobei das Wort „Trompete“ für das abartig riesige Instrument bestimmt nicht richtig ist. Stellt Euch ein mittelalterliches Gemälde mit Engeln vor, die in lange Blasinstrumente blasen. Nur diese dann ungefähr 3,50m lang und aus Metall mit einem sehr satten, tiefen, warmen Klang. Auch dieses Instrument kündigt den Auftritt des Emirs an. Und der kam dann auch auf seinem Pferd. Das Pferd war mit goldenen, verzierten Platten behangen und trug einen reich verzierten Sattel, in dem prunkvoll der Emir samt Turban mit zwei Ohren saß und unter einem edlen Sonnenschirm durch die Gasse ritt, die sein Gefolge ihm im Innenhof des Palastes gebildet hatte. Beim Reiten blickte der Emir starr geradeaus, aber er trug eine Sonnenbrille, sodass er sehr wohl sehen konnte, wer alles zu seinen Ehren gekommen war.
Sobald sich der Emir näherte, reckten ihm alle die rechte Faust als Zeichen der Ehrerbietung entgegen und wir waren instruiert worden, genau das auch zu tun. Also standen wir mit erhobener Faust hinter dem Turban tragenden Gefolge, um von einer Treppenstufe aus über die Turbane sehen zu können und bestaunten das Märchen, was gerade vor unseren Augen ablief. Und dann hielt der Emir plötzlich sein Pferd an und drehte seinen Kopf. Hätte er keine Sonnenbrille getragen, man hätte den Blickkontakt nicht nur spüren können. Meinte er uns? Unser blaublütiger Freund Save bestätigte später: ja, er meinte uns. Er sei daraufhin „bestimmt 20x“ angesprochen worden, welche Art von VIP wir seien, dass der Emir uns persönlich so begrüßt. Unser „VIP Status“ bestand einerseits darin, dass Save über den Sprecher uns Zugang zum Freitagsempfang verschafft hatte und zweitens in unserer Eigenschaft als Ausländer. Nach den diversen, sehr tödlichen Anschlägen von Boko Haram in Kano gibt es dort keine Touristen mehr. Es gab zwar nun seit 2014 (und das sind mittlerweile 11 Jahre!) keine Anschläge mehr in Kano, aber wie das so ist, werden Reisewarnungen selten zurückgezogen, wenn sie einmal stehen. Also kommen weder ausländische Organisationen noch Touristen nach Kano und wir haben in unseren vier Tagen dort keinen einzigen Weißen oder Asiaten gesehen. Da der Emir im Ausland studiert hat (wie gesagt, er war Chef der Zentralbank), trifft er gerne Ausländer.
Doch zum geplanten Treffen kam es nicht. Der Emir ritt aus dem Palast hinaus und über den davorliegenden Festplatz, wo aufgeregtes Treiben herrschte. Er ritt zum Versammlungssaal und das Einlassprozedere begann. Alle Eingeladenen hatten noch kunstvoll verzierte, bestickte, mit Perlen besetzte oder glitzernde „Hausschuhe“ dabei, um nicht in Straßenschuhen vor dem Emir zu sitzen. Wir waren offensichtlich schlecht vorbereitet und hatten keine Pantoffeln dabei. Leider brauchten wir sie nicht.
Während des streng nach Rang und Protokoll abgehaltenen Einlassprozederes (bei dem wir unter den letzten sein sollten, die den Raum betreten würden), brach plötzlich Hektik aus. Der Empfang finde nicht statt, der Emir würde zurück in den Palast reiten. Wir liefen wieder zurück in den Innenhof des Palastes, wo auch gerade der Emir auf seinem prunkvollen Pferd um die Ecke ritt, dem Pferd ein paar Tanzschritte entlocke und dann hinter verschlossenem Tor verschwand. Es hatte Sicherheitsbedenken gegeben, dass Anhänger des „falschen Emirs“ den Empfang stören würden. Bis heute ist nichts passiert, aber „better safe than sorry“.
So waren wir zwar im Emirspalast und wurden persönlich vom Emir begrüßt, aber konnten ihn nicht treffen. Für uns war das ganze Märchen schon zauberhaft genug, wir hätten niemals erwartet, den Emir tatsächlich zu treffen, aber im Laufe des Tages rief der Palastsprecher noch 2x an, um sich dafür zu entschuldigen, dass es nicht zu Treffen kam. Alle waren sich einig: wir müssen wiederkommen, dann klappt das!
Wir wollen tatsächlich nochmal nach Kano, denn nach Ramadan ist dort Festivalsaison und auf dem großen Festplatz vor dem Palast findet „Durbar“ statt, ein Reiterfest, bei dem prunkvoll geschmückte Pferde und ihre Reiter ihr Können zeigen. Es soll in der angeblich größten Prozession der Welt mit prunkvoll geschmückten Pferden gipfeln. Wenn die Pferde nur halb so reich und bunt geschmückt sind wie das des Emirs, muss das unbeschreiblich schön sein. Außer Pferden wird es dann auch noch „Hyänenmänner“ geben: Männer der Hausa Ethnie, die dressierte Hyänen zur Schau stellen. Eine Form der Darbietung, die es sonst nur noch in Äthiopien geben soll. Außerdem finden nach Ramadan traditionelle Boxwettkämpfe statt, bei denen nur mit einer (!) in Seile gewickelten Hand auf Sandplätzen geboxt werden darf. Das würden wir alles gerne sehen, doch das schwierige Visum und die Regenzeit bei der Weiterreise stellen für uns hohe Hürden dar. Doch „never say never“ singt Mary Poppins!
Unter den Gästen im Emirspalast war auch der Direktor des Nationalmuseums von Kano, der uns persönlich eingeladen hatte, vorbeizukommen. Im Museum wartete er auch schon auf uns, um uns höchstpersönlich eine Führung zu geben. Es gibt in Nigeria kaum Strom und so mussten wir alle Exponate mit der Taschenlampe unserer Handys beleuchten und weil der Direktor so schlecht Englisch sprach, waren wir froh um Englisch-Englisch Übersetzungshilfe von Save, der in London aufgewachsen war.
Dann mussten alle zum Freitagsgebet in die dem Palast angegliederte Freitagsmoschee. Der Ort, an dem 2014 das Massaker mit 120 Toten und 260 Verletzten stattfand. Da der Emir von Kano auch gleichzeitig als Kalif das religiöse Oberhaupt des Tidschaniya Sufi Ordens ist, hält er dort auch gelegentlich das Freitagsgebet ab. Der Emir hat nämlich nicht nur Volkswirtschaft, sondern auch Islamwissenschaft studiert und schafft den Spagat zwischen weltlichen Aufgaben (Gleichberechtigung der Geschlechter, Kampf gegen Korruption, Digitalisierung,… ) und religiösen Aufgaben und wird, soweit wir das beurteilen können, von allen, auch im weit entfernten Lagos, dafür hoch geschätzt.
Wir warteten während des Freitagsgebetes im Tuk-Tuk auf Save, mit dem wir dann zur ältesten Indigo-Färberei Kanos fuhren. Seit 400 Jahren wird dort mit Indigo gefärbt. Als die Färberei mal abgerissen werden sollte, setzte sich der Emir für die Renovierung ein und nun wirkt es dort vergleichsweise „sauber und ordentlich“.
In bis zu 6m tiefen, unterirdischen Tongefäßen werden Indigopflanzen mit Wasser, Pottasche und Holzasche vergoren. Die Flüssigkeit ist eigentlich ockerfarben, weil das Indigo erst mit Luftsauerstoff blau oxidiert. Deswegen werden die Textilien aus lokal gewachsener und lokal gesponnener- und gewebter Baumwolle mehrfach getaucht, um besonders dunkel zu werden und dann luftig getrocknet, um das Indigo wasserfest zu fixieren.
Save kannte natürlich jemanden in der Färberei und man führte uns diverse traditionelle Muster vor, die allesamt Namen hatten, die zum märchenhaften Tag passten: „Mond und Sterne“, „Emirspalast“, „Hochzeit“ etc. Auf den langen Leinen trocknete gerade ein Großauftrag Kopfkissenbezüge.
Damit die Indigostoffe ihren charakteristischen Glanz bekommen, müssen sie noch „kaltgebügelt“ werden. „Kaltbügeln“ bedeutet, den Stoff mit riesigen Hämmern zu bearbeiten. Dazu sitzen sich vier Männer auf dem Boden gegenüber, jeder mit einem etwa 2,5kg schweren Holzhammer bewaffnet. Zwischen den „Hämmermännern“ liegt ein riesiger halbierter Baumstamm, auf dem der Stoff Millimeter für Millimeter unter den rhythmischen Hammerschlägen gezogen wird. Am Ende ist der Stoff tatsächlich hochglänzend und glatt. Ich fragte, ob der Glanz nach der Wäsche erhalten bleibt und schaute in fast fassungslose Gesichter. Die Antwort war eine Gegenfrage: „kommt deine Wäsche etwa gebügelt aus dem Wasser?“ Äh nein. Wer seine Indigokleidung glänzend möchte, haut wild drauf. Allerdings haben wir die Vermutung, dass die indigofarbenen Gewänder, die wir bisher gesehen haben, imprägniert oder gewachst und nicht „verkloppt“ waren.
Weil Save zwei Tage später nach Lagos fliegen würde, wollte er eine Einkaufsliste einer Kollegin aus Lagos auf dem Markt abarbeiten. Save arbeitet für eine Organisation, die Künstlern hilft, die aufgrund ihrer Kunst in juristische Schwierigkeiten geraten sind. Wir kamen gerne mit auf den Markt, denn der Kurmi Markt besteht seit dem 15. Jahrhundert und war einst großes Zentrum des Trans-Sahara-Handels in einer Reihe mit Tichitt und Oualata in Mauretanien, Timbuktu und Djenne in Mali und Agadez im Niger. Kano war damals das Zentrum von Eisen und Schmiedekunst.
Für uns fühlt sich Kano nicht nach Nigeria an, sondern nach Niger – ohne dass wir jemals im Niger gewesen wären, da das Land derzeit eine sehr kritische Sicherheitslage hat. Aber auch Save bestätigte uns das: „Kano ist ein anderes Land als Nigeria“, eigentlich hätte man ethnisch-kulturell aus Nigeria drei Staaten machen müssen: Norden, Osten und Süden. Wir fühlten uns unglaublich wohl in Kano, obwohl in Kano die Scharia gilt. Seit Einführung der Scharia vor 25 Jahren haben viele Christen Kano und Umgebung vorsorglich verlassen, aber wir sehen das differenzierter.
Wir sehen mit großer Sorge die massive Ausbreitung radikal-islamischer Lehre durch saudi-arabische Geldgeber und Prediger in Westafrika und die Bildung von islamischen Bruderschaften (insbesondere im Senegal) und Unterwanderung des staatlichen Bildungswesens durch radikal-islamische Koranschulen insbesondere im Senegal und Guinea. Für uns als offensichtlich „Ungläubige“ war die Stimmung in Guinea, Nordsenegal und Nordghana unterschwellig feindlich-aggressiv, in „altislamischen Regionen“ wie Mauretanien, Burkina Faso, Iran etc. extrem entspannt, friedlich und offen. Der Islam ist eine Friedensreligion und wer mit der traditionellen islamischen Lehre aufgewachsen ist, lebt das auch. Das ist der Islam, den wir kennen, respektieren und mögen und in dem ich mich auch als Frau respektiert fühle, obwohl ich meine Rolle kenne und immer automatisch einnehme. Aber selbst das ist in Kano nicht spürbar, was dem Emir zuzusprechen ist, der eine moderne Interpretation des traditionellen Islam propagiert und nicht den kämpferisch-reißerischen Mist, der heutzutage in vielen westafrikanischen Moscheen schwappt…
Die Kollegin aus Lagos wollte Naturheilmittel vom Markt haben: Schwarzkümmelöl (gegen Brustkrebs, naja) und Chiasamen (hilft gegen alles). Save kaufte noch Zimtstangen für seine Frau. Alles, auch das Netz Zimtstangen für 0,80€ wurde digital bezahlt. Bargeld ist in Nigeria wirklich so gut wie abgeschafft. Jeder hat noch ein bisschen was in der Tasche, um kleinste Transportdienste (Tuktuk, Boot,…) zu zahlen oder Trinkgeld zu geben. Weil Bargeld so selten ist, gibt es regelrechte Geldhändler, die auf Märkten Kleinbeträge einsammeln (teilweise sogar abkaufen), um diese dann gegen harte Währung (in unserem Fall: Dollar) tauschen zu können.

Sofortüberweisung beim Gewürzhändler
Wir fanden den Markt etwas unspektakulär, weil die Gassenstruktur des 15. Jahrhunderts durch Großbrand und Neuaufbau nicht mehr ganz so erhalten ist, wie das in anderen Märkten aus dieser Zeit in anderen Regionen Afrikas ist. Wir hatten eher Spaß an den Produkten, die „breite Hüften“, „Große Brüste“ oder „Frauen Verbesserung“ (women improvement) mit Honig versprachen.
Wir waren müde, das Licht wurde typisch Harmattan-Spätnachmittag weich und warm und wir machten auf dem Rückweg zum Hotel noch einen kleinen Schlenker zur Stadtmauer. Beziehungsweise zu dem, was noch von der Stadtmauer übrig ist. Die Stadttore sind mittlerweile aus Beton und werden noch genutzt, die Stadtmauer, ursprünglich aus extrem festen Lehmzylindern gebaut, wurde als Baumaterial missbraucht und schon längst abgetragen. Vor rund 10 Jahren wurde ein Teil der Stadtmauer, die ursprünglich mal den riesigen historischen Stadtkern von 24 Quadratkilometern umfasste, auf etwa 100m wieder aufgebaut. Aus Deutschland finanziert, aber nicht richtig nach alter Technik ausgeführt, sodass die Mauer nach 10 Jahren ähnlich zerfallen ist wie nach 400 Jahren.
Am nächsten Tag waren wir bei Save und seiner Familie eingeladen. Seine Frau wollte mir beibringen, wie man ein traditionelles Hausa Gericht kocht und die beiden hatten sich viele Gedanken gemacht, was wir wohl essen würden? Die Familie wohnt in einem Häuschen in der Vorstadt von Kano und Saves Frau hatte wie eine Fernsehköchin schon alle Zutaten in kleine Schälchen vorbereitet. So saßen wir dann auf dem Boden und mit der „Hilfe“ der älteren Töchter (5 und 8 Jahre alt) kochten wir Spinat und andere grüne Blätter in scharfer Erdnuss-Sauce zu Reisbällen. Es war echt lecker und wir wären froh, sowas auch in Restaurants zu bekommen. Aber wie in Deutschland auch, so gibt es das, was Mutti kocht, nie im Restaurant. Wir verbrachten unglaublich unterhaltsame Stunden zusammen und es tat uns beiderseits richtig leid, uns auf unbestimmte Zeit zu verabschieden. Aber vielleicht kommen wir ja nach Ramadan wieder, um noch mehr Märchen in Kano zu erleben…
Unser Rückreisetag war alles andere als märchenhaft. Bis wir zum Flughafen mussten, wollten wir noch eine Auswahl des traditionellen Trockenfleischs aus Kano kaufen, das so lecker mit Ingwer und Chili gewürzt ist, aber fanden keins. Die Fluggesellschaft buchte uns auf den letzten Flug des Tages um, der dann auch nochmal zwei Stunden Verspätung hatte und das bedeutete ewig langes Herumsitzen bei Flughafensnacks und gruseligem Flugzeugessen, das wir diesmal von einer slowenischen Kabinenbesatzung (Alexandrrrra and herrr crrrrew on this airrrcrrraft of Airrr Explorrre) serviert bekamen. Es wurde 2 Uhr früh, bis wir in Lagos in unserem AirBnb ins Bett fielen. Es waren anstrengende und volle vier Tage in Kano, aber so voll Märchen und Magie, dass wir wirklich gerne wiederkommen möchten.
Gestern ist ein Video voll Magie online gegangen. Ganz andere Magie: Voodoo Zauber in Benin – und wie wir im Königspalast vom König auf einen Drink eingeladen wurden, als vier Kühe geopfert wurden:
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