Wer unseren letzten Blogpost anlässlich des Einsturzes der Eishöhle in Island, unseren Besuch dort und unsere generelle Meinung zum Massentourismus auf Island kennt, kann jetzt aufatmen: wir haben auch herzensgute Erlebnisse auf Island gehabt und neue tierische Freunde gefunden!
Wir standen ganz im Osten der Insel, in Borgafjördur, früh auf, um ohne Menschengewimmel ein Tiergewimmel erleben zu können: Puffins! „Puffin“ ist das englische Wort für „Papageientaucher“, aber weil unsere Reiseliteratur Englisch ist, unser soziales Reiseumfeld Englisch spricht und wir untereinander mehr „Denglisch“ als Deutsch sprechen, hat sich bei uns der englische Name eingebürgert. Klingt doch auch viel niedlicher als „Papageientaucher“, oder?
Puffins sind Zugvögel, die über Winter (Mitte/Ende August bis April) auf dem offenen Meer leben und daher nur in wenigen Wochen an Land gesehen werden können: dann, wenn sie brüten und ihren Nachwuchs großziehen. Je später im Sommer man die Brutplätze besucht, desto mehr Puffins sieht man dort, denn die Jungtiere sind ab August schon erwachsen genug, um den Winter auf dem Atlantik zu überleben. Ende Juli war also die perfekte Zeit für uns, um Puffins in Massen zu sehen!
Puffins treten fast immer paarweise auf, die Vögel sind sich treu und kümmern sich Jahr für Jahr gemeinsam um den Nachwuchs. Sie leben über Sommer in Nisthöhlen, die sie in die Erde an Felsklippen am Meer bauen. Darin ziehen sie ihren Nachwuchs auf und wenn der Felsen ideal ist, weil es dort in der Nähe gute Fischgründe gibt, entstehen dort Massenkolonien. Eine davon ist am kleinen Hafen von Borgafjördur und als wir am frühen Morgen dort eintrafen, wimmelte es nur so vor Puffins – und nicht vor Menschen.
Auf dem Felsen ist eine kleine Hütte gebaut, in der man sich verstecken und durch kleine Plexiglas-Schiebefenster die Tiere aus nächster Nähe beobachten kann, ohne sie zu stören. Doch schon auf dem Weg zur Hütte trifft man auch unglaublich viele Puffins, die genauso neugierig auf uns waren, wie wir auf sie. Sie saßen auf den Treppenstufen oder darunter, direkt daneben oder darüber und beäugten uns neugierig und ohne Angst. Man ist den Tieren extrem nah, ohne dass sie sich dadurch gestört fühlen.
Aus dem Beobachtungshäuschen heraus kann man ganz in Ruhe schauen, wie die lustigen, etwas tollpatschigen Vögel zum Fischfang losfliegen. Weil ihre Flügel gleichzeitig als Flossen dienen (Puffins können bis zu 60m tief tauchen!), fliegen sie alles andere als elegant und ihr Abflug sieht immer sehr hektisch-nervös aus. Zu niedlich! Zu ihrem knuffigen Aussehen passt auch der ziemlich schräge Ton, der aus ihren Schnäbeln kommt. Puffins zwitschern oder quaken nicht, sie brummen und knurren. Manchmal hören sie sich auch an wie eine uralte, schwere Holztür, die sich knarrend öffnet. Einfach putzig anders!
Weil keine anderen Touristen da waren, konnten wir die Zeit mit unseren neuen Freunden lange genießen. Auf dem Rückweg vom Felsen zum Auto zurück mussten wir fast aufpassen, nicht mit unseren wasserdichten Winterschuhen auf ihre riesigen, orangenen Füße zu treten, so nah waren unsere neuen Lieblinge!
Kaum waren wir auf der letzten Treppe, schon kamen uns die ersten Besucher entgegen, auf dem Rückweg mit dem Auto der erste Kleinbus mit Touristen. Bedenkt man jedoch die Größe des Parkplatzes, ist aber wahrscheinlich, dass dieser Puffinfelsen kein Ziel des Massentourismus ist. Borgafjördur liegt einfach viel zu weit entfernt vom nächsten Kreuzfahrtschiff-Hafen, ist eine Stunde einfache Fahrt von der Ringstraße entfernt und weil Tiere eben nicht immer zu sehen und planbar sind wie Wasserfälle, auch nicht auf dem Plan der meisten Reisenden. Wir sind bis heute glücklich über dieses Erlebnis, freuen uns an den schönen Fotos und Erinnerungen, die wir dort machen konnten – und haben nun auch einen Plüsch-Puffin als ständigen Begleiter im Getränkehalter des Autos.
Das war das im letzten Blogpost angekündigte zweite (und letzte) Kapitel des Schulaufsatzes „mein schönstes Ferienerlebnis“. Wie die nun eingestürzte Eishöhle, haben die Puffins uns Island nähergebracht und warme, positive Emotionen in uns geweckt. Island kann also auch sanften Tourismus! Es war nicht unsere erste (und letzte) Begegnung mit den „possierlichen Tierchen“, aber die Schönste. Seitdem zählen Puffins (neben Katzen und Eseln) zu unseren Lieblingstieren.
Wir verließen den „fernen Osten“ der Insel und fuhren zum Studlagil Canyon, Schritt für Schritt zurück zum Massentourismus. Derzeit ist die Straße zum Canyon noch nicht asphaltiert (aber bald!), sodass sich nicht jeder traut, die Ringstraße dorthin zu verlassen, weswegen wir Glück hatten und die Aussichtsplattform nur mit sehr wenigen anderen Leuten teilten. Man bereitet sich dort aber schon kräftig für den Massenansturm nach Asphaltierung der Straße vor: riesiger Parkplatz und Toilettennutzung (immerhin gibt’s eine!) nur mit Kreditkarte möglich! Das gefiel uns übrigens auf Island und auch in Grönland und später auf den Färöer: man braucht kein Bargeld. Parken wird ausschließlich über QR-Codes oder Apps mit dem Smartphone gezahlt, Toiletten, Eintritt, Tanken, jeder Einkauf wird über Karte abgerechnet. Dass dazu alles kameraüberwacht ist, mag den Datenschutz-verrückten deutschen „Island-Jüngern“ vielleicht noch nicht aufgefallen sein, aber wir kennen das mit den Kameras aus Norwegen und China. Genau. Auch nicht anders, aber man zeigt mit dem Finger drauf, in Nordischen Ländern ist das okay. Nicht unser Thema, wir denken da weniger deutsch-datenschützend und sind froh, dass es so einfach geregelt werden kann.
Der Studlagil Canyon besteht auf einer kurzen Sektion aus bilderbuchhaften Basaltsäulen, wie aus dem Geologie-Lehrbuch im Grundstudium. Wunderschön geformt, fast lotgerecht senkrecht in der Landschaft stehend. Man kann den Canyon entweder von einem Aussichtspunkt aus bewundern oder auf der anderen Seite des tiefen Tals etwa 4km hinwandern und die Basaltsäulen aus nächster Nähe betrachten. In Anbetracht des vollen Tagesprogramms und des sehr stürmischen Wetters haben wir uns für die Aussichtsplattform entschieden.
Ziemlich durchgepustet entschieden wir uns auf der etwas langweiligen Weiterfahrt über das graue, eintönige Hochland im Osten der Insel, zu einem Kaffeestopp in einer netten Tankstellenhütte. Draußen heulte der Wind, drinnen dampfte der Kaffee. Es war richtig gemütlich und wir mussten uns losreißen, um weiterzukommen, denn wir hatten noch einiges für den Tag geplant.
Den Dettifoss zum Beispiel. Und da waren wir dann auch wieder mitten im Massentourismus gelandet: mit Bussen gut erreichbar vom nächstgelegenen Kreuzfahrthafen, in der Nähe der Ringstraße und natürlich auch imposant: angeblich der zweitstärkste Wasserfall Europas – nach dem Rheinfall in Schaffhausen. Weil er so viel Wasser führt, ist er immer etwas graubraun, also nicht ganz so fotogen.
Wir haben später nochmal nachgelesen, inwiefern der Dettifoss so „stark“ sein soll. Bei der marketingtechnisch imposanten Aussage wurde Wassermenge mit Fallhöhe verknüpft und das dann mit anderen Wasserfällen Europas verglichen. Wer den Rheinfall kennt, kann selbst vergleichen und sich eine Meinung bilden. Der Dettifoss hat aber eindeutig die besseren Toiletten: nigelnagelneue, blitzsaubere Kompost-Toiletten! Geht doch! Warum die nur dort und nicht auf ganz Island stehen, ist uns ein großes Rätsel. Die Toiletten-Problematik begleitete uns ganze drei Wochen lang: es gibt auf Island einfach keine Toiletten auf Rastplätzen entlang der Ringstraße.
Unser nächstes Ausflugziel war das Namafjall Hverir Hochtemperaturgebiet. Vielleicht nur für mich als Dipl. Geo. interessant, aber außer Jan und mir in Aserbaidschan, hatte der Rest unserer Familien-Reisetruppe noch nie Schlammvulkane gesehen und ich muss zugeben: die sind immer lustig, die kann man mehrmals anschauen: Matsch, wie er von Erdgas in Whirlpools verwandelt wird. Kommt man zu nahe, wird man mit Matsch bespuckt. In Aserbaidschan gibt‘s keine Touristen, keine Parkgebühren und Absperrbänder, dort haben wir inmitten der Schlammvulkane gezeltet und das daraus entweichende Erdgas damals sogar im Dunkeln angezündet – bis der nächste „Blubb“ die Flamme löschte.
Rund um die lustig vor sich hin blubbernden Schlammvulkane fauchten noch ein paar Fumarolen gegen den heftigen Wind an und es gab überall Schwefel der vielen Solfataren zu bewundern. So viel Schwefel, dass er dort früher für Schießpulver abgebaut und exportiert wurde!
Wir hatten uns, eigentlich für Grönland, vor Abreise aus Bulgarien noch „Mückenhüte“ gekauft: Hüte, von deren breiter Krempe ein Mückennetz hängt, das den Kopf vor Plagegeistern schützt. Als wir das Bild vom Neukauf auf Facebook teilten, waren sich sofort alle einig: das braucht Ihr unbedingt am Myvatn See in Island, schließlich heißt er übersetzt ja „Mückenwasser“!
Tatsächlich haben wir ihn nur auf Grönland wirklich gebraucht und genutzt. Am sagenumwobenen Myvatn See in Island kommt die Mückenplage nämlich nur exakt zwei Mal Im Jahr vor, ansonsten kann man den See völlig unbehelligt besuchen. Als wir am See waren, gab es keine einzige Mücke. Vielleicht lag es auch am starken Wind oder daran, dass es eher Pech ist, wenn man zufällig genau zu einer der beiden „Mückenwochen“ am See ist und daraus Legenden gestrickt werden…
Es war schon spät und eigentlich wollten wir zum Hotel fahren und weitere Sehenswürdigkeiten auf den nächsten Tag verschieben, aber als wir dann im warmen Abendlicht (ja, im Sommer ist es auch nachts hell, wir waren ja da! Aber es gibt Unterschiede in der Lichtfarbe) am Godafoss vorbeifuhren und er im unter den dunklen Wolken hervorstrahlenden Sonnenlicht fast silbern glitzerte, bogen wir doch spontan ab.
Die Touristenmassen waren zurück auf ihrem Kreuzfahrtschiff und standen wahrscheinlich schon am Buffett Schlange, wir durften den Wasserfall zu der Uhrzeit ganz entspannt erleben. Das Licht war perfekt und dieses Erlebnis war der Anfang unserer Überlegungen „Wie kann man heutzutage Island noch nervenschonend und ohne Abzocke bereisen?“ Am nächsten Tag sahen wir ein Paar, das dieselben Schlussfolgerungen gezogen hatte und schon praktizierte, was wir uns ausdachten:
Im Juni kommen, wenn es nachts wirklich taghell ist, ein Auto mieten, in dem man schlafen kann und damit komplett antizyklisch reisen: nachts, wenn alle schlafen, fahren und Sehenswürdigkeiten abklappern, tagsüber an Tankstellen im Auto schlafen. Es besteht in Island nachts Campingplatz-Pflicht, aber tagsüber an Tankstellen im Auto „ein Nickerchen machen“ ist erlaubt und kostenlos. Zum Thema „Camping auf Island“ kommen wir noch… Es gibt auch Supermärkte, die 24 Stunden am Tag geöffnet haben, sodass man sogar entspannt shoppen kann. So jedenfalls kann man in aller Ruhe und Einsamkeit die Natur und Sehenswürdigkeiten genießen und vermeidet Campingplatz-Abzocke und Massentourismus. Nur als Idee für Euch, falls Ihr Island bereisen möchtet. Wir sind „durch mit dem Thema“.
Wir kamen spät im Hotel in Akureyri an. Es war unser siebter Hochzeitstag (das mit dem angeblich so „verflixten siebten Jahr“ halten wir übrigens für ein Gerücht) und wir wollten im indischen Restaurant essen. Einerseits, weil wir in Oslo indisch Essen waren, nachdem ich Jans Hochzeitsantrag zufriedenstellend beantwortet hatte und zweitens, weil Inder für uns weltweit eine Rettung sind, wenn wir in Ländern unterwegs sind, deren Landesküche unterirdisch geschmacklos ist. Mauretanien zum Beispiel. Oder Guinea. Oder Island.
Doch das Restaurant schloss um 21 Uhr, das Hotel hatte keinen Parkplatz und Dorothea merkte, dass sie ihre Handtasche nicht mehr hatte – und alles, was darin war (Portemonnaie mit allen Kreditkarten, Ausweisen etc.) weg war. Wir waren uns sicher, dass Island nicht anders ist als der Rest der Welt: wenn man etwas liegen lässt, dann wird es gefunden. Und so war es auch: die Tasche wurde im drei Stunden Fahrt entfernten Tankstellen-Café gefunden, es war noch alles drin und die Leute vom Café fanden einen LKW-Fahrer, der die Tasche für uns mitnahm. Nachdem das alles organisiert war, schafften wir es noch rechtzeitig zum Inder, genossen leckeres indisches Essen und Mango-Lassi und ich wusste wieder, warum ich vor Jahren de Handtasche abgeschafft hatte: alles, was man nicht hat, kann auch nicht wegkommen! Der LKW-Fahrer traf wie vereinbart nachts um 3:15 am Ortsausgang an der Tankstelle ein, übergab Jan und mir die Handtasche und düste mit seinem dunkelroten Volvo davon durch die taghelle Nacht…
Am nächsten Morgen hatten wir eine Whalewatching Tour gebucht. Rund um Island gibt es natürlich mehrere Möglichkeiten, Wale zu beobachten, aber weil nur ich als einziges Familienmitglied schon Wale gesehen hatte, ließ ich mir von „Island-Jüngern“ den Akureyri Fjord empfehlen, denn dort seien Walsichtungen mit hoher Wahrscheinlichkeit und anfängertauglich mit komfortablen Schiffen zu erleben. Wir buchten bei einem Veranstalter, der damit warb, man dürfe so oft mit ein und demselben Ticket Boot fahren, bis man einen Wal gesehen habe. Unser Tagesplan war dementsprechend ausgelegt, um auch das zu ermöglichen.
Wir gingen ¼ Stunde vor Abfahrt auf das Schiff und fanden nur noch Stehplätze, so voll war es. Im Hafen lagen drei Kreuzfahrtschiffe. Mein Stehplatz war hinter dem Ausguck der Meeresbiologin, sodass ich nicht so viel sah. Aber weil ich schon so oft und so viele Wale aus nächster Nähe gesehen hatte, fand ich das nicht schlimm: Hauptsache, der Rest der Familie sieht Wale! Und das taten sie.
Nachdem wir fast eine Stunde „wallos“ den Fjord hinausgeschippert waren, sprang doch tatsächlich ein Buckelwal am Horizont. Aufgrund meiner schlechten Position auf dem Schiff sah nur Jan ihn, aber ich hatte erst letztes Jahr auf Socotra (Jemen) die Magie eines zwei Mal springenden, riesigen Pottwals erlebt, sodass das nicht schlimm war. Das Schiff steuerte in Richtung des Buckelwals und nicht nur unser Schiff, sondern noch drei weitere, kleinere Boote fuhren auf den Wal zu. Ich kannte es von meinen vielen vorherigen Walbeobachtungen so, dass in der Nähe der Tiere der Motor abgeschaltet wird, um die Meeresriesen nicht zu stören. Nicht so auf Island: alle vier Motoren liefen weiter, um dem Wal zu folgen, wenn er sich bewegte. Und das tat er. Mir wäre es als Wal auch zu voll geworden, aber wir lästigen Bootspassagiere ließen uns nicht abschütteln.
Der Buckelwal tauchte endgültig ab. Wir sahen noch ein paar Minkwale (das sind die, von denen wir in Grönland das Fleisch probiert hatten) und Schweinswale und ein Puffin-Pärchen, das Tauchkünste vorführte, bis die Schnäbel voll genug mit Fisch gefüllt waren. Ob der Buckelwal genug gefressen hat, um sich wichtigen Winterspeck anzufuttern oder ob wir ihn dabei zu sehr gestört haben? Ich befürchte letzteres. Ja, wir haben tatsächlich Wale gesehen, aber für mich persönlich war es ein Erlebnis mit sehr schalem Beigeschmack: das war alles andere als tierfreundlich. Das war einfach nur: möglichst viele Touristen auf ein Boot pferchen und dem Wal auf den Keks gehen. Und das hatte nichts mit unserer Wahl des Veranstalters zu tun: rund um den Wal waren ja insgesamt vier Boote verschiedener Anbieter, die es nicht anders machten! In Island werden Natur- und Tierschutz nur zu Werbezwecken verwendet, aber nur seltenst in die Tat umgesetzt. Es geht nur um Kommerz und Geld. Siehe Eishöhle, Blaue Lagune, fehlende Toiletten und nun auch das Whalewatching. Weil ich mir Akureyri explizit zum Whalewatching habe empfehlen lassen, seid also vorsichtig, wenn Euch andere „Island-Jünger“ diesen oder jenen Standort empfehlen, wo es „besser“ zugeht…
Weil zu Island auch ein Bad in heißen Thermalquellen dazugehört, hatten wir uns für den weiteren Nachmittag nichts vorgenommen, außer in der „Forest Lagoon“ abzuhängen. Wer das Thermalwasser Islands nicht in öffentlichen Schwimmbädern genießen möchte, muss dafür tief in die Tasche greifen. Die legendäre „Blue Lagoon“ (die übrigens keine natürliche Lagune ist und für Touristen künstlich geschaffen wurde) kostet 65€ Eintritt. Immerhin ist die Handtuchmiete inklusive… Die „Forest Lagoon“ war die billigste Therme, die wir nach langer Recherche finden konnten: inklusive Seniorenrabatt, zusätzlichem Rabattcoupon und ohne Handtuchmiete hat uns das 37€ pro Person gekostet. Dafür darf man dann in einem einzigen outdoor-Schwimmbecken abhängen, sich im „hot tub“ aufheizen, in einer Sauna schwitzen und sich in einem Kaltwassertauchbecken abkühlen. Damit man nicht so lange bleibt, gibt es keinen Ruhebereich, keine Liegen oder andere Sitzgelegenheiten. Trotzdem war es schön und unsere ersten entspannten zwei Stunden seit rund einem Monat. Mit Schwimmhäuten zwischen den Zehen und Fingern fuhren wir nicht mehr weit zu unserer nächsten Unterkunft Richtung Westfjorde. Doch wie es dort war, erzählen wir Euch beim nächsten Mal! Bis dahin schaut doch ein wenig mit uns zurück in die Zeit, in der wir mit “Sunshine”, dem 47 Jahre alten VW LT28, von Dakar nach Amsterdam gefahren sind. Jan hat das nächste Video fertig!
P.S.: Unser Kommentarfeld hat etwa zwei Monate lang nicht funktioniert. Das war keine Absicht, um “Island-Jünger” und andere, die Statistiken zum Thema “Übertourismus” dort nicht wahr haben wollen, zum Schweigen zu bringen und auch keine “Zensur”, sondern ein technisches Problem. Da wir aber mit diesem Blog kein Geld verdienen, hatte das nicht wirklich Priorität. Ihr habt uns ja auf anderen Wegen die Meinung gegeigt. Bitte versteht, dass dieser Blog nicht kommerziell ist und wir keine IT-Freaks sind, die solche “Hiccups” mit ein paar Klicks lösen können. Wir sind Reisende und das Reisen steht im Vordergrund, nicht das Bloggen. Wir lassen Euch an unseren Erlebnissen teilhaben und führen hier nur eine Art öffentliches Tagebuch. Unser Geld verdienen wir ganz anders, weswegen das Bloggen hier nicht immer mit unserem Reisetempo mithalten kann und derzeit nicht aktuell ist. Sobald wir zurück in Afrika sind, wird das besser. Versprochen!
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